Konsequent zu Zielen führen
So machen Sie Schluss mit Inkonsequenz
Als Führungskraft (auch als Elternteil, Partner oder auch Funktionär in einem Verein) müssen Sie viele Anforderungen meistern: Sie sollen unternehmerisch denken und handeln, Leader sein, Ihren Mitarbeitenden oder Mitmenschen Orientierung geben, als Coach zum Vertrauten werden und diese in ihren Entwicklungen unterstützen.
Doch was ist mit Ihrer zentralen Funktion als Führungskraft, nämlich sicherzustellen, dass Ihre Abteilung auch die gesetzten Zielvorgaben erreicht. Ein konsequenter Führungsstil ist gefragt.
Konsequenz wird vom Duden als Folgerichtigkeit, Logik oder Schlüssigkeit definiert. Sie müssen als konsequente Führungskraft also folgerichtig, logisch und schlüssig arbeiten. Das bedeutet für Ihren Führungsstil, Sie sollten:
- Sicherstellen, dass Ihre Mitarbeitenden ihre Ziele erreichen.
- Kontrollieren, ob Ihre Mitarbeitenden Vereinbarungen umsetzen.
- Zeigen, dass Sie mit Selbstdisziplin und gutem Beispiel vorangehen.
Ermöglichen, dass Ihre Mitarbeiter Handlungsfreiräume erhalten.
Um diese Dinge zu gewährleisten, benötigen Sie eine feste Entschlossenheit und Standhaftigkeit. Sie müssen hinter Ihren Vorgaben und Mitarbeitenden stehen, um Ihre Ziele zu erreichen.
Das bedeutet aber keineswegs, sich Scheuklappen aufzusetzen, und auf Teufel komm raus oder ohne Rücksicht auf Verluste alles durchzusetzen, was Ihnen gerade in den Sinn kommt. Verbissenheit und Sturheit sind fehl am Platz. So werden Sie sich bei Ihren Mitarbeitenden alles andere als beliebt machen und als Führungskraft sicher keine Erfolge feiern. Auf der anderen Seite dürfen Sie sich aber nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Machen Sie Schluss mit Inkonsequenz, Unverbindlichkeit und Harmoniesucht, denn diese Dinge bringen Sie in Ihrem Vorhaben, die Zielvorgaben der Abteilung zu erreichen, nicht weiter.